In Krisenzeiten begleitet
Gesundheit zeichnet sich durch ein harmonisches Zusammenspiel von organischen, psychischen und sozialen Faktoren aus. Gleichzeitig bedeutet dies jedoch, dass ein Ungleichgewicht der Faktoren zu einer Erkrankung und den damit verbundenen psychiatrischen Symptomen führen können. So kann beispielsweise der Verlust oder der mögliche Verlust des Arbeitsplatzes zunächst zu Existenzängsten und im weiteren Verlauf zu Depressionen und Angststörungen führen. Auch eine drohende finanzielle Notlage kann Menschen in psychische Krisen stürzen. Vor allem im Hinblick auf eine rein leistungsorientierte Gesellschaft. Führen die sozialen Hintergründe zu einer psychischen Störung oder treten diese im Verlauf der Erkrankung auf, steht den Betroffenen unser psychiatrischer Sozialdienst als kompetenter und starker Partner zur Seite. Gemeinsam werden Lösungen zu rechtlichen Fragestellungen, Wohnungs- und Finanzangelegenheiten oder auch zur Betreuung bei chronischen Erkrankungen erarbeitet und gefunden.