In Deutschland leiden rund vier Millionen Menschen an einer Herzschwäche (Herzinsuffizienz). Bundesweit ist die Diagnose Herzinsuffizienz einer der häufigsten Gründe für einen Krankenhausaufenthalt. Die Zahl der Betroffenen steigt seit Jahren stetig an. Eine Herzinsuffizienz ist eine Folge von Vorerkrankungen wie koronare Herzkrankheit (KHK), Herzklappenerkrankung, Herzmuskelentzündung, Herzinfarkt oder Bluthochdruck.
Auch angeborene Herzfehler oder langjährige Herzrhythmusstörungen können eine Herzschwäche auslösen. Je nachdem, welche Herzkammer stärker betroffen ist, unterscheiden Mediziner zwischen einer Rechtsherz- und einer Linksherzinsuffizienz. Sind beide Herzkammern betroffen, spricht man von einer globalen Herzinsuffizienz.